Bad Harzburg - Mein Ausflug in den Casinopark und die Umgebung
Heute möchte ich mal wieder etwas von mir hören beziehungsweise lesen lassen, denn ich habe einen tollen Ort kennen gelernt. Es gibt außer der Burg Klammstein noch so viele wunderschöne Flecken Erde, und inzwischen denke ich, dass ich am liebsten alle einmal sehen möchte. Mein Ausflug führte mich diesmal nach Deutschland, und zwar in den wunderschönen Harz, ganz in der Nähe vom berühmten Brocken. Mein Ziel war Bad Harzburg und dort habe ich so einiges erlebt. Es war einfach wunderschön, viel zu schön, um es euch vorzuenthalten!
Casinopark? Das klingt dekadent!
Ich bin sehr naturverbunden, aber manchmal braucht man eben einmal einen richtigen Kontrast. Ich habe mir einfach überlegt, wie so ein Kontrast aussehen könnte. Golfen, ja Golf wäre da genau richtig. Schön versnobt und nobel, das dachte ich mir. Auch mein guter Freund Sebastian fand die Idee super. Wir haben dann im Internet gesucht und haben viele Orte zum Golf spielen gefunden. Wenn schon, denn schon, dachten wir uns dann. Was ist also noch etwas für Snobs? Golfen und...? Naja klar, schick Essen gehen. Auch mit diesen beiden Vorhaben wurde die Liste der Städte und Orte nicht viel kürzer. In eine Spielbank gehen, das kam dann noch von Sebastian. Wir gingen die Städte auf der Liste alle durch, wo kann man Casino spielen. Als eine der wenigen Städte blieb dann Bad Harzburg übrig. Wobei man ja dazu sagen muss, Casino kann man online auch spielen, egal wo man ist. Aber wir wollten wirklich in ein echtes Casino. Das Casino in Bad Harzburg sah auf den Fotos wirklich schick aus. So ein altes, ehrwürdiges Gebäude eben. Und ich hatte nichts zum Anziehen! Aber nun gut, das passte doch eigentlich genau zum Plan. Es gibt auch eine Therme in Bad Harzburg und ein neuer Bikini musste auch noch her. Also bereiteten Bastl und ich uns vorher auf eine Shopping-Tour vor. Ich wollte ein Kleid und einen Bikini und im Hinterkopf hatte ich natürlich schon den perfiden Plan, dass Sebastian im Casino und zum Essen natürlich auch nichts Geringeres als einen Smoking tragen sollte. Aber das verriet ich ihm noch nicht, sonst wäre er vielleicht nicht mit zum Einkaufen gekommen.
Vorbereitung auf die Bad Harzburg-Reise: Shopping-Time mit Bastl
Wir fuhren in die nächstgrößere Stadt und gingen in die Geschäfte, an denen ich sonst immer nur vorbeispaziert bin. Bastl schaute mich leicht hilflos und verwirrt an, weil ich auf Glitzerkleider aus war. Das kannte er nicht von mir, ich mag es sonst eher bequem und sportlich. Der Ärmste tat mir nach drei Stunden schon ein bisschen leid, denn ich hatte so meine liebe Mühe, ein passendes Kleid zu finden. Sebastian saß ein wenig abwesend im mittlerweile fünften Geschäft, besser gesagt in der fünften Boutique (hihi) und sprang mit glücklichem Gesicht auf, weil ich endlich etwas gefunden hatte. Es war ein royalblaues Abendkleid, unten mit etwas Tüll, oben eher schlicht und mit tiefem Rückenausschnitt. Was er in diesem Moment nicht ahnte: Ich hatte der Verkäuferin schon gesagt, dass mein Freund (nochmal hihi) einen Anzug haben möchte. Er war so perplex, dass er sich in die Kabine schicken ließ. Typisch Mann hat er dann gleich den zweiten Anzug gekauft, er war preisreduziert und passte. Ich glaube, er wollte einfach nur raus dort und nahm den Anzug, weil er wusste, gegen mich hat er einfach keine Chance und so geht es schneller.
Im Casino in Bad Harzburg
In Bad Harzburg verbrachten wir erst einmal einen Tag mit Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten. Wir hatten erfahren, es gäbe einen Casinopark und dachten, das wäre dann so ein bisschen wie in Monte Carlo. Aber eigentlich war es "nur" ein ganz normaler Park. Macht nichts, es war trotzdem wunderschön, genau wie der Jungbrunnen und viele andere Dinge. Wir hatten ein Hotel genommen und gegen 16 Uhr fuhren wir dort hin, weil ich mich für den Abend fertig machen wollte. Natürlich bestand ich auch darauf, dass Sebastian seinen Anzug trägt. Dann stöckelte ich los, einen echt schicken Bastl an meiner Seite, und wir gingen essen. So richtig dekadent, kleine Portiönchen, dafür schön teuer. Was muss, das muss! Hatte ich einen Hunger danach, sage ich euch! Aber ich war auch aufgeregt, denn dann war die nächste Station das Casino, das schön zentral in der Stadt ist. Der Eintritt betrug zwei Euro, das fanden wir echt günstig. Auf den ersten Blick fand ich, dass wir ein bisschen overdressed waren, denn viele Gäste hatten relativ alltagstaugliche Kleidung an. Klar, in Jogginghose war niemand da. Es gab mehr als 100 Automaten im Casino! Wir haben uns den Hyperlink Grand ausgesucht und wollten den Jackpot knacken. Danach sind wir weiter gegangen zum Roulette, es gibt dort einen Tisch für kleinere Einsätze und der andere ist mehr für High Roller. Wir blieben bis 1 Uhr. Ein perfekter Casinoabend!
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